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Merkliste

RO2 Heidekartoffeltour

3:48 h 269 hm 269 hm 57,5 km leicht

Rosche, Deutschland

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Vorbei an Äckern, Bauernhöfen und Hofläden mit der „Heidekartoffel im Programm“ führt die Radtour in Moore, Wälder, zu einem Märchenbahnhof und einer mächtigen Schleuse.

Die „Lüneburger Heidekartoffel“ ist in Deutschland in aller Munde. Sie gedeiht überall in der Lüneburger Heide – auch auf den lehmigen Sandböden des Uelzener Beckens. Die 57 km lange Rundtour führt vorbei an Kartoffeläckern und Bauernhöfen, die die „dolle Knolle“ anbauen und vermarkten. In Hofläden, an offenen Ständen und in Restaurants kann man das Heidegold kaufen und genießen. Am besten, du hältst eine leere Satteltasche für einen kleinen Sack Kartoffeln als Mitbringsel bereit.

Die Tour beginnt in Rosche und führt über Klein Malchau nach Molbath. Dort kann man von einer Beobachtungsplattform das NABU-Feuchtbiotop überblicken. Hier leben Kraniche und der Moorfrosch. Auch Zwergtaucher, Nachtigall und Pirol brüten hier.

Von Molbath radelst du nach Gansau. In der weiten Landschaft zwischen Hanstedt II und Groß Liedern sind mit Glück Kraniche zu sehen. Hier hat der NABU einen Teich als Brutbiotop für den scheuen Vogel angelegt.

Von Groß Liedern ist es ein Katzensprung über den Elbe-Seitenkanal nach Uelzen. Besonders sehenswert ist hier der Hundertwasser-Bahnhof. Friedensreich Hundertwasser hat das vormals heruntergekommene Stationsgebäude in einen Kultur- und Umweltbahnhof verwandelt. Märchenhaft schön sind die goldenen Kugeln, die bunten Säulen, die fantasievollen Mosaike. In Uelzen gibt es noch mehr zu entdecken: St. Marien, Kapellen, der kunstvolle „Weg der Steine“, die Tiere im Wildgatter ...

Weiter geht’s ein Stück an der Ilmenau entlang und dann durch Wald, an Feldern und Wiesen vorbei und über Heidebäche bis zum Elbe-Seitenkanal bei Esterholz. Hier ragt die mächtige Doppel-Schleuse empor. Mit einer Hubhöhe von 23 und einer Kammerlänge von 185 Metern ist sie eins der größten Schleusenbauwerke Deutschlands. An der Schleuse beginnt der Lehrpfad „Wasser macht’s möglich“ und führt mit Infotafeln am Kanal entlang. Bänke am Kanal laden zu einer Verschnaufpause ein.

Über Lehmke, Emern und Groß Pretzier erreichst du Gavendorf. Nordöstlich davon liegt das Naturschutzgebiet „Schwarzes Moor“, ein Hochmoorrest in der Talmulde des Esterau-Baches. Mit Moorbirken und Kiefern, Glockenheide und Birkenbruchwald. Wenn du in das Moor hinein läufst, bitte unbedingt auf den Wegen bleiben!

Über mehrere Dörfer radelst du nach Suhlendorf. Hier solltest du unbedingt einen Zwischenstopp für den Besuch des Handwerksmuseums einplanen. Auf der weiteren Fahrt durch Kölau, Nestau und Grabau kommst du immer wieder an Kartoffelanbaubetrieben vorbei. In Dalldorf bietet die Feldsteinkriche (1668) ein schönes Fotomotiv. Durch Dallahn, Göddenstedt und Teyendorf führt dich die Tour zurück nach Rosche, dem Ausgangspunkt deiner Fahrt.

  • Aufstieg: 269 hm

  • Abstieg: 269 hm

  • Länge der Tour: 57,5 km

  • Höchster Punkt: 86 m

  • Differenz: 51 hm

  • Niedrigster Punkt: 35 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

E-Bike-Touren

Genuss-Radtouren

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

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