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Merkliste

BI3 Stadt Land Fluss

3:19 h 305 hm 305 hm 49,9 km schwer

Bienenbüttel, Deutschland

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Erlebe die Wälder und Auenlandschaften längs des Heideflusses Ilmenau, hübsche Dörfer mit alten Bauernhäusern und städtisches Flair in der malerischen Salzstadt Lüneburg.

Die 50 Kilometer lange Rundtour beginnt in Bienenbüttel, idyllisch gelegen am Heidefluss Ilmenau mit seinen zahlreichen Zuflüssen. Erste Station: Hohenbostel, ein altes Heidedorf, dessen ursprüngliche Form als Rundlingsdorf noch gut erkennbar ist.

Hinter Hohenbostel radeln wir weiter nach Deutsch Evern. Rechter Hand erstreckt sich das Naturschutzgebiet „Dieksbeck“ mit Auwäldern, Bruchwäldern, Hochmooren und Nadelforsten. Wie die Ilmenau schlängeln wir uns am westlichen Ortsrand von Deutsch Evern entlang und radeln durch die Auenlandschaft nach Lüneburg.

In der Lüneburger Altstadt kannst Du die besondere Atmosphäre der Hanse- und Salzstadt mit Fachwerk, Backsteingotik, verwinkelten Gassen und kleinen Geschäften auf dich wirken lassen. Wer genug Zeit einplant, kann Wasserviertel, Rathaus, Kloster, Salzmuseum und vieles mehr erfahren und besichtigen. Oder eine Pause in einem der zahlreichen Cafés einlegen.

Voll mit Eindrücken radeln wir westwärts aus Lüneburg heraus. Über Reppenstedt und durch den Böhmsholzer Wald gelangen wir nach Heiligenthal und weiter nach Embsen. Nach Querung von Heinsener Bach und Barnstedt-Melbecker Bach erreichen wir Barnstedt. Sehenswert ist hier die Wassermühle von Barnstedt aus dem 17. Jahrhundert. Heute ist sie eine Wohnmühle und kann von außen besichtigt werden. Ein weiteres Barnstedter Juwel: das Rittergut mit der liebevoll restaurierten Gutskapelle. Das schöne Umfeld der Kapelle ist der ideale Ort für ein Picknick.

In Richtung Osten führt die Tour über den Eitzer Bach nach Bardenhagen und Beverbeck. Einige der umliegenden Sand-, Klei- und Moorböden liegen im Naturschutzgebiet „Schierbruch und Forellenbachtal“. Alte Flurbezeichnungen wie Stein-Moor, Witt-Moor und Spreng-Moor zeigen, dass Beverbeck auf moorigem Untergrund steht.

Wir radeln weiter, überqueren wieder den Eitzer Bach und erreichen Eitzen I, eingebettet in eine bewaldete Hügellandschaft. Die Gegend wird schon seit dem 8. Jahrhundert besiedelt, belegt durch Hügelgräber sowie Bodenfunde wie Aschereste, Pfahlbaureste, Vorratsgruben, irdene Artefakte.

Nächste Station ist Grünhagen. Hier lohnt sich ein Abstecher zum nahen Forellenhof. Nur noch ein paar Kilometer, dann erreichst Du über Hohenbostel wieder Deinen Ausgangspunkt in Bienenbüttel.

Hinweis: Einige Abschnitte verlaufen auf Naturwegen, die bei oder nach schlechtem Wetter schwieriger zu befahren sein können.

Tipps und weitere Informationen

Tipp: Mit dem Zug (metronom) lässt sich die Strecke zwischen Bienenbüttel und Lüneburg verkürzen.
  • Aufstieg: 305 hm

  • Abstieg: 305 hm

  • Länge der Tour: 49,9 km

  • Höchster Punkt: 60 m

  • Differenz: 48 hm

  • Niedrigster Punkt: 12 m

Schwierigkeit

schwer

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

E-Bike-Touren

Genuss-Radtouren

Kultur-Radtouren

Rundweg

Kultur

Kulinarisch

Einkehrmöglichkeit

Offen

Anfahrt mit dem PKW

Mit dem Auto ist Bienenbüttel sehr gut über die B4 erreichbar.

Über eine der drei Abfahrten gelangt man in den Kernort und auf allen Wegen schließlich zur St.-Michaelis-Kirche, in deren unmittelbarer Nähe sich beim dortigen Fahrradvermieter „am Kirchplatz“ der eingezeichnete Startpunkt zur Tour befindet.

Werktags sind Parkplätze an der Kirche rar, in der Bahnhofstraße bitten die dort ansässigen Läden und Praxen darum, die Parkplätze für Kunden und Patienten nutzbar zu lassen. Eine Begrenzung der Parkzeit ist geplant und in Vorbereitung.

Im Bahnhofsumfeld stehen in der Regel auch an Werktagen ausreichend viele Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Die Parkplätze an der Ilmenauhalle in unmittelbarer Nähe zur Tour stehen nach dem Abriss der Halle und in der Bauphase des neuen Mehrzweckzentrums an selber Stelle, bis voraussichtlich Sommer 2026 nicht zur Verfügung.

In der Bahnhofstraße laden vor oder nach der Tour das Restaurant „Dorfgespräch“ in der Markthalle und die Filiale eines Bäckers, eine Eisdiele und am Kirchplatz ein Imbiss zur Einkehr ein. 

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn ist Bienenbüttel hervorragend erreichbar. Die Regionalbahn „Metronom“ hält aus Richtung Uelzen und von Hamburg aus kommend stündlich im Ort.

Aus Richtung Hamburg ist Bienenbüttel der einzige Bahnhof in der Region, der innerhalb des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) auch ohne „Pendler-Abo“ mit Tagestickets erreichbar ist. Auch deshalb ist Bienenbüttel der ideale Ausgangspunkt für Touren in der Region und den Beginn und/ oder das Ende einer mehrtägigen Tour.

In der Bahnhofstraße laden vor oder nach der Tour das Restaurant „Dorfgespräch“ in der Markthalle und die Filiale eines Bäckers, eine Eisdiele und am Kirchplatz ein Imbiss zur Einkehr ein.


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